Essverhalten

Warum esse ich, wie ich esse?

 

Warum isst der Mensch eigentlich?

Einfache Frage – simple Antwort, denkt man sich:
Weil er Hunger hat.

 

Doch es ist gar nicht nur der Hunger, der uns zum Essen animiert. In der heutigen
Überflussgesellschaft spielen viele andere Faktoren und Motive eine Rolle.

Essen ist eine reine Wissenschaft für sich.
Nicht umsonst gibt es das Studium der Ernährungswissenschaft und die Ernährungspyschologie.

Die Ernährungswissenschaft beschäftigt sich mit den Grundlagen der Ernährung, Zusammensetzung und Wirkung diverser Lebensmittel auf den menschlichen Körper. Sie betrachtet unter anderem die Vorgänge der Verdauung und des Stoffwechsels.


 

Wie sieht also die perfekte Ernährung aus?

Da jeder individuell ist, gibt es nicht DIE eine Ernährung für alle. Bei jedem Menschen spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, die die einzelnen Ernährungsbausteine beeinflussen und damit das Essverhalten individuell gestalten.

Wie unter anderem das Essverhalten (mental) reguliert wird, untersucht die Ernährungspyschologie. Sie verbindet die Ernährungswissenschaft mit der Psychologie und untersucht die (psychologischen) Mechanismen, die Hunger, Durst und Appetit auslösen. Hinter unserem Essverhalten verbirgt sich nämlich noch viel mehr als einzelne Stoffwechselwege.

Die Psyche spielt eine zentrale Rolle in unserer Ernährung und kann diese sowohl positiv als auch negativ beeinflussen.

Aber auch wir können unsere Psyche aktiv beeinflussen, wenn mehr Bewusstsein über die psychologischen Aspekte beim Essen vorhanden sind. Kleine Tricks im Alltag helfen ebenfalls dabei und werden im Seminar behandelt.